Biobasiert und kreislauffähig - Nachhaltige Verbundwerkstoffe
Und auch wir waren wieder am dabei, als 13. Juni 2024 rund 300 Aussteller und 2.000 Besucher in Berlin zum Innovationstag Mittelstand des BMWK, einer eintägigen, multitechnologischen Open-Air-Messe auf dem Freigelände der AiF-Projekt GmbH, zusammenkamen.
Unsere Kollegen, Dr. Kristin Trommer, Dr. Andrea Winkler und Prof. Dr. Michael Meyer, zeigten ein nachhaltiges Einkomponenten-Kunstleder auf PBS-Basis. Das ist
biobasiert
recyclingfähig und
umweltfreundlich abbaubar.
Das reduziert Kunststoffabfälle und schont die Umwelt. Das kreislauffähige Material ist in einem Projekt der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) entstanden. In zahlreichen weiteren Projekten kombinieren unsere Wissenschaftler umweltfreundliche Materialien und innovative Prozesse, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.
Die Innovations-Community trifft sich jedes Jahr in Berlin
Der Innovationstag ist jedes Jahr Treffpunkt für Forschung, Wissenschaft und Industrie aus ganz Deutschland, die neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, deren Entwicklungen mit Förderung des Bundes unterstützt wurde, präsentieren. Auch Bundeswirtschaftsminister, Robert Habeck, betonte die Bedeutsamkeit des Mittelstandes als Innovationsmotor der deutschen Wirtschaft, den sein Ministerium bei der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Transformation besonders unterstützt.
Ein umfangreiches Informations- und Beratungsangebote zu unterschiedlichen Förderprogrammen verschiedener Bundesministerien gibt es ebenfalls vor Ort und man kann deren Projektträger, z.B. DLR Projektträger, EuroNorm oder die AiF-Projekt GmbH kennenlernen.
Unseren Kollegen hat es wieder großen Spaß gemacht dabei zu sein. Wir sagen Danke an alle, die unsere Kollegen an unserem Stand besucht haben, vor allem den Vertretern aus dem BMWK, Dr. Verena Mertens und Christian Friedrich, Martin Wegner vom DLR Projektträger, Vertreter der AiF-Projekt GmbH, der EuroNorm und den vielen Vertretern unserer Partner-Institute aus der Zuse-Gemeinschaft und der Sächsischen Industrieforschungsgemeinschaft (SIG).