Automatisierte Lederfehlererkennung im Produktionsprozess

BMWi IGF 13801 BR | Laufzeit: 07.2003 – 12.2005 Gerd Stanke, L. Zeidler, GFaI Berlin; Antoaneta Trommer, Michael Meyer, Bernhard Trommer, FILK Freiberg

Das Forschungsvorhaben wurde aus Haushaltmitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e. V. (AiF) gefördert.

 


Äscher und Vorgerbung können sich positiv auf die Hydrophobierung auswirken. Eine Metallsalzfixierung der Hydrophobierung im Falle der chromfrei gegerbten Leder ist zur Zeit unumgänglich. Fluorkarbonverbindungen haben sich nicht als allgemein hilfreich erwiesen. Das Ersetzen eines polymeren Nachgerbstoffes durch Vegetabilgerbstoffe (Mimosa, Kastanie) erbrachte eine Verbesserung der Hydrophobierung. Strukturverdichtende Trocknungsarten wirken sich positiv auf die Hydrophobierung aus. Ähnlich wie bei chromgegerbten hydrophobierten Ledern verbessert sich die Hydrophobierung mit der Zeit. Die erzielte Hydrophobierung erwies sich unter den gegebenen Versuchsbedingungen als dauerhaft, die Gleichmäßigkeit über die Hautfläche und von einer Haut zur anderen war jedoch nicht immer optimal. Weiterhin zeigten Versuche der Dünnstbeschichtung, dass mittels Plasmabeschichtung die Lederoberfläche hydrophob ausgerüstet werden kann. Besonders interessant war der Erhalt der Wasserdampfdurchlässigkeit auch nach dem Beschichtungsprozess. Das kann bei konventionellen Beschichtungsverfahren nicht erreicht werden. <link>Bericht anfragen

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